AGB mo­bi­le.schu­le Di­gi­Hub

1. Ge­gen­stand der all­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen

1.1. Die all­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen re­geln die Ge­schäfts­be­zie­hun­gen zwi­schen der mo­bi­le.schu­le Di­gi­hub GmbH, im Fol­gen­den Be­trei­ber ge­nannt, und An­bie­tern von den auf die­ser In­ter­net­platt­form an­ge­bo­te­nen Fort­bil­dungs­ver­an­stal­tun­gen.

1.2. Ab­wei­chen­de Be­din­gun­gen der An­bie­ter gel­ten auch dann nicht, wenn der An­bie­ter nicht aus­drück­lich wi­der­spricht.

1.3. Münd­li­che Ne­ben­ab­re­den oder Ver­trags­än­de­run­gen sind nur wirk­sam, wenn sie vom Be­trei­ber schrift­lich oder per E-Mail be­stä­tigt wer­den.

2. Ver­trags­ab­schluss

2.1. Alle An­ge­bo­te sind freiblei­bend. Sie stel­len noch kein An­ge­bot zum Ab­schluss ei­nes Ver­tra­ges, son­dern le­dig­lich eine Auf­for­de­rung zur Ab­ga­be ei­ner An­mel­dung zu ei­ner der Ver­an­stal­tun­gen dar.

3. Ver­an­stal­tun­gen von An­bie­tern

3.1. In­te­gra­ti­on von An­bie­tern

Bei der In­te­gra­ti­on von An­bie­tern in We­bi­nar-Ver­an­stal­tun­gen wer­den ver­trag­li­che Ver­ein­ba­run­gen zwi­schen den Par­tei­en ge­trof­fen, die die Rol­len, Ver­ant­wort­lich­kei­ten, und Haf­tun­gen klar de­fi­nie­ren. Die­se Ver­ein­ba­run­gen um­fas­sen Da­ten­schutz­be­stim­mun­gen zum Schutz der Teil­neh­men­den, Re­ge­lun­gen zum Um­gang mit ur­he­ber­recht­lich ge­schütz­tem Ma­te­ri­al, so­wie De­tails zur fi­nan­zi­el­len und in­halt­li­chen Be­tei­li­gung der An­bie­ter.

3.2. Ab­stim­mungs­pro­zess und Lauf­zei­ten der Zu­sam­men­ar­beit mit An­bie­tern

Die Ab­stim­mung über die Auf­nah­me von An­bie­tern er­folgt in en­ger Ab­spra­che mit dem Be­trei­ber, um si­cher­zu­stel­len, dass de­ren An­ge­bo­te und Dienst­leis­tun­gen mit den Zie­len und Wer­ten des Be­trei­bers über­ein­stim­men. Lauf­zei­ten für die Zu­sam­men­ar­beit mit An­bie­tern wer­den in­di­vi­du­ell ver­ein­bart und sind in den ent­spre­chen­den Ver­trä­gen fest­ge­hal­ten, wo­bei sie fle­xi­bel ge­stal­tet sein kön­nen, um den Be­dürf­nis­sen bei­der Par­tei­en ge­recht zu wer­den.

3.3. Ver­an­stal­tun­gen auf Platt­for­men von An­bie­tern

Bei Ver­an­stal­tun­gen, die auf Platt­for­men von An­bie­tern durch­ge­führt wer­den, ist der je­wei­li­ge Platt­form­be­trei­ber voll­um­fäng­lich für tech­ni­sche As­pek­te so­wie die ge­sam­te Durch­füh­rung der Ver­an­stal­tung ver­ant­wort­lich. Der An­bie­ter selbst ist aus­schließ­lich für die Be­reit­stel­lung und die Qua­li­tät der In­hal­te zu­stän­dig. Ob­gleich der Be­trei­ber die Ko­or­di­na­ti­on und Qua­li­täts­si­che­rung über­neh­men, liegt die Haf­tung für die auf ex­ter­nen Platt­for­men prä­sen­tier­ten In­hal­te ein­zig bei den An­bie­tern.

3.4. Recht­li­che und ethi­sche Ver­pflich­tun­gen

Zur Si­che­rung der In­te­gri­tät der Ver­an­stal­tung ver­pflich­ten sich alle Be­tei­lig­ten zur strik­ten Ein­hal­tung gel­ten­der ge­setz­li­cher und ethi­scher Richt­li­ni­en, ein­schließ­lich, aber nicht be­schränkt auf Da­ten­schutz, Ur­he­ber­recht und die Er­fül­lung ver­trag­li­cher Ver­pflich­tun­gen. Die Haf­tung für even­tu­el­le Ver­stö­ße ge­gen die­se Ver­ein­ba­run­gen liegt grund­sätz­lich bei den An­bie­tern, es sei denn, es wur­de aus­drück­lich an­ders ver­ein­bart. Der Be­trei­ber über­nimmt die Ko­or­di­na­ti­on und Qua­li­täts­si­che­rung, ohne je­doch für die In­hal­te der An­bie­ter haft­bar ge­macht zu wer­den.

4. Stor­nie­rungs­kon­di­tio­nen

4.1. Bis 10 Tage vor Be­ginn der Ver­an­stal­tung (bei Mehr­ta­ges-Ver­an­stal­tun­gen dem ers­ten Ver­an­stal­tungs­tag) kann der An­bie­ter sein Ver­an­stal­tungs­an­ge­bot schrift­lich und ohne An­ga­be von Grün­den ge­gen­über dem Be­trei­ber zu­rück­zie­hen.

5. Sons­ti­ges

5.1. Aus or­ga­ni­sa­to­ri­schen Grün­den, vor al­lem bei Nicht­er­rei­chung ei­ner Min­dest­teil­neh­mer­zahl, oder aus un­vor­her­seh­ba­ren Grün­den (z.B. plötz­li­che Er­kran­kung der Re­fe­ren­tin/des Re­fe­ren­ten), kann der Be­trei­ber ge­zwun­gen sein, die Ver­an­stal­tung ab­zu­sa­gen.

5.2. Der Be­trei­ber be­hält sich das Recht vor, in­halt­li­che und or­ga­ni­sa­to­ri­sche Än­de­run­gen vor oder auch wäh­rend der Ver­an­stal­tung vor­zu­neh­men, so­fern die­se den Ge­samt­cha­rak­ter der an­ge­kün­dig­ten Ver­an­stal­tung nur un­we­sent­lich ver­än­dern.

5.3. Der Be­trei­ber über­nimmt kei­ne Haf­tung für In­halt und Er­folg der an­ge­bo­te­nen Ver­an­stal­tun­gen. Druck­feh­ler und Irr­tum sind vor­be­hal­ten.

6. Wi­der­rufs­recht

6.1. Die An­bie­ter kann die Ver­trags­er­klä­rung in­ner­halb von 14 Ta­gen ohne An­ga­be von Grün­den schrift­lich oder auf elek­tro­ni­schem Weg wi­der­ru­fen. Die Frist be­ginnt nach Ab­ga­be der An­mel­dung. Zur Wah­rung der Wi­der­rufs­frist ge­nügt die recht­zei­ti­ge Ab­sen­dung des Wi­der­rufs. Der Wi­der­ruf ist zu rich­ten an:

mo­bi­le.schu­le Di­gi­Hub GmbH
Zo­bel­weg 11, 26209 Hat­ten

6.2. Wi­der­rufs­fol­gen

Im Fal­le ei­nes wirk­sa­men Wi­der­rufs sind die bei­der­seits emp­fan­ge­nen Leis­tun­gen zu­rück­zu­ge­wäh­ren. Ver­pflich­tun­gen zur Er­stat­tung von Zah­lun­gen müs­sen in­ner­halb von 30 Ta­gen er­füllt wer­den. Für et­wai­ge Rück­zah­lun­gen ver­wen­det der Be­trei­ber das­sel­be Zah­lungs­mit­tel, das bei der ur­sprüng­li­chen Trans­ak­ti­on ein­ge­setzt wur­de, es sei denn, es wur­de aus­drück­lich et­was an­de­res ver­ein­bart. Die Frist be­ginnt für den An­bie­ter mit der Ab­sen­dung der Wi­der­rufs­er­klä­rung, für den Be­trei­ber mit dem Emp­fang der Wi­der­rufs­er­klä­rung.

6.3 Er­lö­schen des Wi­der­rufs­rechts

Das Wi­der­rufs­recht er­lischt vor­zei­tig, wenn die mo­bi­le.schu­le Di­gi­hub GmbH mit der Aus­füh­rung der Leis­tung (z.B. zu Be­ginn der Ver­an­stal­tung) mit aus­drück­li­cher Zu­stim­mung bzw. auf aus­drück­li­chen Wunsch der/des Teil­neh­men­den hin, vor Ende der Wi­der­rufs­frist be­gon­nen oder die/der Teil­neh­men­de die­se selbst ver­an­lasst hat.

7. In­hal­te, Ur­he­ber­recht

7.1. In­halt der An­ge­bo­te von An­bie­tern

Der Be­trei­ber über­nimmt kei­ner­lei Ge­währ für die Ak­tua­li­tät, Kor­rekt­heit, Voll­stän­dig­keit oder Qua­li­tät der be­reit­ge­stell­ten In­for­ma­tio­nen. Haf­tungs­an­sprü­che ge­gen den Be­trei­ber, wel­che sich auf Schä­den ma­te­ri­el­ler oder ide­el­ler Art be­zie­hen, die durch die Nut­zung oder Nicht­nut­zung der dar­ge­bo­te­nen In­for­ma­tio­nen bzw. durch die Nut­zung feh­ler­haf­ter und un­voll­stän­di­ger In­for­ma­tio­nen ver­ur­sacht wur­den, sind grund­sätz­lich aus­ge­schlos­sen, so­fern sei­tens des Be­trei­bers kein nach­weis­lich vor­sätz­li­ches oder grob fahr­läs­si­ges Ver­schul­den vor­liegt. Alle An­ge­bo­te sind freiblei­bend und un­ver­bind­lich. Der Be­trei­ber be­hält es sich aus­drück­lich vor, Tei­le der Sei­ten oder das ge­sam­te An­ge­bot ohne ge­son­der­te An­kün­di­gung zu ver­än­dern, zu er­gän­zen, zu lö­schen oder die Ver­öf­fent­li­chung zeit­wei­se oder end­gül­tig ein­zu­stel­len.

7.2. Down­load

Der Down­load von Pro­gram­men und Do­ku­men­ten er­folgt auf ei­ge­ne Ge­fahr. Der Be­trei­ber haf­tet nicht für Schä­den, die aus der In­stal­la­ti­on oder der Nut­zung von Da­tei­en aus dem Down­load-Be­reich er­fol­gen, so­weit dies ge­setz­lich zu­läs­sig ist. Trotz ak­tu­el­ler Vi­ren­prü­fung ist eine Haf­tung für Schä­den und Be­ein­träch­ti­gun­gen durch Com­pu­ter­vi­ren im Rah­men der ge­setz­li­chen Re­ge­lun­gen aus­ge­schlos­sen.

7.3. Ur­he­ber­recht

Der An­bie­ter ist ver­pflich­tet, die be­stehen­den Ur­he­ber­rech­te zu be­ach­ten und an­ge­bo­te­ne In­hal­te nur im ver­trag­lich ge­stat­te­ten Um­fang zu nut­zen. Jede Ver­viel­fäl­ti­gung, ganz oder in Aus­schnit­ten, ist au­ßer­halb der ge­setz­li­chen Mög­lich­kei­ten un­ter­sagt

8. Scha­dens­er­satz- und Auf­wen­dungs­er­satz­an­sprü­che

8.1. Vor­satz, gro­be Fahr­läs­sig­keit

Der Be­trei­ber haf­tet nach den ge­setz­li­chen Be­stim­mun­gen, so­fern der An­bie­ter Scha­dens­er­satz- oder Auf­wen­dungs­er­satz­an­sprü­che gel­tend macht, die auf Vor­satz oder gro­ber Fahr­läs­sig­keit sei­tens des Be­trei­bers oder sei­ner Er­fül­lungs­ge­hil­fen oder der schuld­haf­ten Ver­let­zung ei­ner we­sent­li­chen Ver­trags­pflicht be­ru­hen, so­wie in den Fäl­len der Ver­let­zung des Le­bens, des Kör­pers oder der Ge­sund­heit und so­weit der Be­trei­ber Ga­ran­ti­en über­nom­men hat.

8.2. Leich­te Fahr­läs­sig­keit

Im Fal­le der leicht fahr­läs­si­gen Ver­let­zung ei­ner ver­trags­we­sent­li­chen Pflicht ist die Scha­dens­er­satz­haf­tung des Be­trei­bers der Höhe nach auf den vor­her­seh­ba­ren, ty­pi­scher­wei­se ein­tre­ten­den Scha­den be­grenzt, so­weit nicht für die Ver­let­zung des Le­bens, des Kör­pers oder der Ge­sund­heit oder aus über­nom­me­nen Ga­ran­ti­en ge­haf­tet wird. Bei Da­ten­ver­lust haf­tet der Be­trei­ber ma­xi­mal für den Auf­wand, der bei ord­nungs­ge­mä­ßer Da­ten­si­che­rung durch den An­bie­ter für die Re­kon­struk­ti­on er­for­der­lich ist.

8.3. Wei­ter­ge­hen­de Haf­tung

Eine wei­ter­ge­hen­de Haf­tung auf Scha­dens­er­satz als in Zif­fern 11.1 und 11.2 vor­ge­se­hen, ist - ohne Rück­sicht auf die Rechts­na­tur des gel­tend ge­mach­ten An­spruchs - aus­ge­schlos­sen. In­so­weit haf­tet der Be­trei­ber ins­be­son­de­re nicht für mit­tel­ba­re Schä­den, wie z. B. ent­gan­ge­ner Ge­winn und sons­ti­ge Ver­mö­gens­schä­den des An­bie­ters. Die zwin­gen­den Be­stim­mun­gen des Pro­dukt­haf­tungs­ge­set­zes blei­ben un­be­rührt.

8.4. Auf­wen­dungs­er­satz­an­sprü­che

Auf­wen­dungs­er­satz­an­sprü­che des An­bie­ters sind be­schränkt auf den Be­trag des In­ter­es­ses, wel­ches der An­bie­ter an der Er­fül­lung des Ver­tra­ges hat.

8.5. Er­fül­lungs­ge­hil­fen

So­weit die Haf­tung des Be­trei­bers aus­ge­schlos­sen oder be­schränkt ist, gilt dies auch für die per­sön­li­che Haf­tung sei­ner An­ge­stell­ten, Ar­beit­neh­mer-/-in­nen, Mit­ar­bei­ter/-in­nen, Ver­tre­ter/-in­nen und Er­fül­lungs­ge­hil­fen/-in­nen.

9. Frei­stel­lung

9.1. Der An­bie­ter stellt den Be­trei­ber von sämt­li­chen An­sprü­chen frei, die an­de­re An­bie­ter oder sons­ti­ge Drit­te ge­gen­über dem Be­trei­ber we­gen Ver­let­zung ih­rer Rech­te durch die Nut­zung von An­ge­bo­ten durch die An­bie­ter oder die von die­sem zu­ge­las­se­nen Nut­zen­den gel­tend ma­chen. Der An­bie­ter über­nimmt hier­bei auch die Kos­ten der not­wen­di­gen Rechts­ver­tei­di­gung des Be­trei­bers ein­schließ­lich sämt­li­cher Ge­richts- und An­walts­kos­ten. Dies gilt nicht, so­weit die Rechts­ver­let­zung vom Be­trei­ber nicht zu ver­tre­ten ist.

10. Er­fül­lungs­ort, Ge­richts­stand, an­wend­ba­res Recht

10.1. An­wend­ba­res Recht

Die Rechts­be­zie­hun­gen zwi­schen dem Be­trei­ber und dem An­bie­ter un­ter­lie­gen dem Recht der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land un­ter Aus­schluss des Ab­kom­mens der Ver­ein­ten Na­tio­nen über den in­ter­na­tio­na­len Wa­ren­kauf (CISG) und der Re­geln des In­ter­na­tio­na­len Pri­vat­rechts, so­weit die­se nicht zwin­gend das Recht am Wohn­sitz oder ge­wöhn­li­chen Auf­ent­halt des An­bie­ters für an­wend­bar er­klä­ren.

10.2. Er­fül­lungs­ort

Er­fül­lungs­ort für Zah­lun­gen ist der Sitz des Be­trei­bers.

10.3. Ge­richts­stand

Ge­richts­stand ist eben­falls der Sitz des Be­trei­bers, so­fern die An­bie­ter kei­nen Wohn­sitz oder ge­wöhn­li­chen Auf­ent­halt in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land hat oder so­fern es sich beim An­bie­ter um eine Kauf­frau/ei­nen Kauf­mann im Sin­ne des Han­dels­ge­setz­bu­ches (HGB), ein öf­fent­lich-recht­li­ches Son­der­ver­mö­gen oder eine ju­ris­ti­sche Per­son des öf­fent­li­chen Rechts han­delt. Der Be­trei­ber ist je­doch auch be­rech­tigt, den An­bie­ter an sei­nem all­ge­mei­nen Ge­richts­stand zu ver­kla­gen.

14. Mus­ter-Wi­der­rufs­for­mu­lar